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Flächennutzungsplanung: Ein kritischer Blick auf die Entscheidungsprozesse

Zu unseren elementaren Werten gehört, dass Menschen, Tiere und Pflanzen einen gleich­berechtigten Anspruch auf Lebensraum haben. Auf theoretischer Ebene findet man dazu auch Konsens. Aber im praktischen Leben, wenn es z. B. um Entscheidungen im Gemeinderat geht, dann spielt das kaum eine Rolle - da sind wir Grüne die konsequentesten Anwälte dieser Ausgewogenheit.

Egoismen beherrschen die Szene: Der Mensch nimmt sich die Flächen, die er für die Besiedlung braucht, und sucht allenfalls nach Ausgleichsmaßnahmen, die aber im Regelfall nicht gleich­wertig sind. Die Stärkung der Wirtschaftskraft der Region und der demographische Wandel dominieren die Beschlüsse. Bei den Ortsteilen wird auf Flächenproporz geachtet, ein mehr als zweifelhaftes Bewertungskriterium.

So bleibt in den parlamentarischen Entscheidungsprozessen die Ausgewogenheit zwischen den Ansprüchen von Mensch, Flora und Fauna auch in Ettlingen auf der Strecke - das belegen die Beschlüsse des Gemeinderates seit vielen Jahre.

Wir plädieren dafür, dass der Gemeinderat per Beschluss alle Flächen mit Ablehnung oder Bedenken der beteiligten Ämter herausnimmt, egal wie viele Hektar sich bei dieser Vorgehens­weise in Summe ergeben und wo diese Flächen sind. Nur die Unbedenklichen sollten im Prozess zur Flächenfortschreibung des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe (NVK) weiterverfolgt werden.

Reinhard Schrieber

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