Auf der Mitgliederversammlung am 3. Juni wurde von insgesamt 14 anwesenden Wahlberechtigten ein neuer Vorstand gewählt. Dabei wurde das bewährte Team unserer bisherigen Vorsitzenden, Dr. Brigitte Kalkofen (Waldbronn) und Simone Rausch (Karlsbad), in ihren Ämtern als 1. bzw. 2. Vorsitzende bestätigt. Als Beisitzer*innen wurden gewählt: Imke Brodersen, Dr. Karola Keitel, Leo Petrak und Marc Purreiter. Mit Leo Petrak, der ebenso wie Imke Brodersen neu in das Gremium berufen wurde, ist erstmals auch ein Vertreter aus Marxzell Mitglied des Vorstands. Thomas Krüger und Uwe Rohrer, die dem Vorstand nun nicht mehr angehören, sprechen wir an dieser Stelle einen herzlichen Dank für ihre langjährige engagierte Arbeit im Vorstand aus und hoffen, dass sie uns auch weiterhin in unserer Arbeit unterstützen werden.
Der Wahl vorausgegangen war der Bericht der Vorsitzenden, Brigitte Kalkofen, über die Vorstandsarbeit der vergangenen zwei Jahre. Dabei hatten die Aktivitäten zur Kommunalwahl 2024 und zur Bundestagswahl 2025 einen herausgehobenen Stellenwert. Ein weiterer Schwerpunkt war die Stärkung der Kontakte untereinander mit zielgerichteter Kommunikation durch Anschreiben, WhatsApp-Gruppen und Treffen wie Stammtische und Feste. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde intensiviert durch einen inzwischen sehr erfolgreichen Instagram-Auftritt, durch Presseartikel, Themenabende und der Diskussionsreihe „Grün im Gespräch“. Daneben gab es noch öffentliche Radtouren zu verschiedenen Themen in den Gemeinden. All dies hat unseren Mandatsträger*innen in den Gemeinderäten den Rücken gestärkt und dazu beigetragen, dass unsere Grünen Themen besser wahrgenommen und beachtet werden.
Sehr zügig wird nun der neue Vorstand seine Arbeit aufnehmen, denn es warten vielfältige Aufgaben. Darunter fällt die 2026 anstehende Landtagswahl, bei der wir unseren Kandidaten, Kai Keune, mit Kräften unterstützen wollen. Mit Mareike Inhoff und Leo Petrak gehören zwei Mitglieder unseres Ortsverbands dem Kreisvorstand an, der die Kampagne maßgeblich gestalten wird. Somit sind wir bei diesem Thema bestens vernetzt. Stärker vernetzen wollen wir uns nicht nur innerparteilich, sondern auch mit anderen demokratischen Parteien und Gruppierungen, wenn es darum geht, eine eindeutige Haltung zum politisch rechtsextremen Rand zu zeigen.
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