Der Klimawandel ist für alle unübersehbar. Die Menschen und die Natur ächzen seit Wochen unter extremer, langanhaltender Hitze und Trockenheit. Unverständlich und nicht akzeptabel ist, dass es AfD-Stadträte in Ettlingen gibt, die es mit dem Spaß am Baden und Eisessen verharmlosen.
Gut ist, dass die Stadt die Anpassungen an die Folgen des Klimawandels anpackt. Aktuelles Beispiel sind die präventiven Maßnahmen gegen Wald- und Flächenbrände. Die Kooperation unserer Freiwilligen Feuerwehr, dem Forst und dem Stadtbauamt ist vorbildlich. Notfallpläne, spezielle Geräte und Ausrüstungen, aber auch die Fortbildung der Mitarbeiter werden gemeinsam angepackt, um im Notfall schnell und professionell handlungsfähig zu sein. Unsere große Anerkennung und unser Dank gehen an alle Beteiligten.
Ärgerlich ist aber, dass bereits heute und das mit steigender Tendenz die Anpassungen an die Klimafolgen die Ettlinger Finanzen mehr belasten, als Mittel für den Klimaschutz zur Verfügung stehen. Zu lange schon werden sinnvolle und umsetzbare Maßnahmen als ideologisch begründet abgetan. Auch im aktuellen Gemeinderat Ettlingen haben die Bremser noch zu oft die Mehrheit
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