KLIMAKRISE AUFHALTEN,

NATURRÄUME UND ARTENVIELFALT ERHALTEN

Das Klima zu schützen, bleibt eine der wichtigsten und dringendsten Herausforderungen der Menschheit. Wir müssen die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und die von Menschen verursachte Klimakrise aufhalten. Der Erhalt der Umwelt ist unsere Verpflichtung gegenüber den nachfolgenden Generationen.


Die Verbesserung des Mikroklimas ist schon auf kleinster Fläche möglich, z.B. in unseren Gärten oder in Klein­gartenanlagen. Daher ist uns die Umwandlung von unnötig versiegelten Flächen oder Steingärten in insekten­freundliche Blühflächen ebenso ein Anliegen wie die Fassaden- und Dachbegrünung. Wir stehen für eine ökologische Landwirtschaft, d.h. ein klares NEIN zu Pestiziden aller Art.

Wir setzen uns ein für den Erhalt unsere Kultur- und Naturlandschaft. Unsere Streuobstwiesen, Biotope und ökologisch bewirtschafteten Naturräume sind Paradiese der Artenvielfalt, die es zu erhalten gilt.  

Bei Baumaßnahmen müssen die Ökopunkte für die Ausgleichs­maßnahmen in den betroffenen Baugebieten generiert werden.

Wir sind für einen naturnahen Erhalt unserer Gewässer. Darauf muss auch im Bereich des Hochwasserschutzes Rücksicht genommen werden. Bis zum Jahr 2050 muss Energie hauptsächlich aus regenerativen Quellen wie Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft, Geothermie oder nachwachsenden Rohstoffen zu beziehen sein.

Wir fordern die konsequente Energiewende


Wir treten dafür ein, dass regenerative Energieformen konsequent genutzt und ausgebaut werden, auch unter Einbeziehung der Windenergie.

Gleichzeitig ist es erforderlich, dass wir unseren Energieverbrauch verringern durch eine sparsame und effiziente Nutzung der Energie.  Wir brauchen für unsere Stadt ein Energie- und Klimaschutz-Managementsystem, welches uns in die Lage versetzt, eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und Energieein­sparungen zu erreichen. Dafür setzen wir uns ein.

Müll vermeiden – Ressourcen schonen

Jegliche Art von Müll bedeutet eine Umweltbelastung und ist eine Verschwendung von Ressourcen bei der Herstellung und bei der Entsorgung. Müll zu vermeiden, ist der erste Schritt, aktiven Umweltschutz zu betreiben und gleichzeitig den eigenen Geldbeutel zu schonen.
Wir wollen der Flut an Wegwerf-Bechern und – Geschirr etwas entgegensetzen. Die Einführung eines Pfandsystems (Recup) spart unnötigen Müll und trägt zu mehr Umweltbewusstsein bei, z.B. durch einen „Ettlinger to-go-Becher“.

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