Mit mehr als 120.000 € als günstigstes Angebot wird die neue Heizanlage im St. Josefhaus sehr teuer. Geplant ist eine Pelletheizung mit Wärmepumpe. Auf unsere Frage, warum nicht alles nur mit Wärmepumpe beheizt wird, bekamen wir zur Antwort, dass dies viel zu teuer sei und dass die Kombilösung die günstigste Variante sei. Wir mahnten an, im Betrieb nur Pellets zu verwenden, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen nicht etwa solche, die aus Kahlschlägen in Osteuropa oder in Übersee gewonnen werden. Wir verwiesen in diesem Zusammenhang auch auf die „Dienstanordnung nachhaltige Beschaffung“, die der Gemeinderat 2022 beschlossen hat. Überdies bemängelten wir, dass keine Fördermöglichkeiten aufgeführt wurden. In der anschließenden Diskussion stellte sich heraus, dass es wegen des im Sachgebiet stattgefundenen Personalwechsels nicht ganz klar war, in welchem Umfang Fördermöglichkeiten geprüft wurden. Deshalb verständigte sich der Gemeinderat darauf, über die Vergabe jetzt noch nicht abzustimmen. Die Abstimmung wird nachgeholt, wenn die Prüfung einer Förderung erfolgt ist.
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