Solidarität und Achtsamkeit sind gefragt!

Wie ein Virus das Alltagsleben, das Zusammenleben und das gesamte Arbeitsleben komplett verändern kann, erleben wir gerade. Der Einzelne ist in weiten Teilen überfordert, Entscheidungen zu treffen, wie er sich verhalten soll, wohin er gehen kann.

Daher sind klare und unmissverständliche Ansagen von Seiten der Verantwortlichen, wie z.B. die Allgemeinverfügung der Stadt Ettlingen, eine wichtige Maßnahme, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Jede*r Einzelne ist aufgefordert, sich verantwortlich zu verhalten und sich an die Regeln zu halten. Das erfordert von uns allen solidarisches Handeln: Wir müssen nicht Lebensmittel und Hygieneartikel bunkern. Die Verfügbarkeit ist überhaupt nicht das Problem der Viruskrise, es ist von allem genug da! Vielmehr kommt es jetzt darauf an, mit Nachbarn, Freunden und mit seiner Umgebung im Kontakt zu bleiben, falls eine Quarantäne zuhause verordnet wird. Digital oder telefonisch ist es leicht möglich, die Nachbarn zu bitten, Lebensmittel mitzubringen und vor der Tür abzustellen. Gleichfalls sind wir gefordert, achtsam zu sein.

Wer benötigt ggf. Hilfe? Ein Anruf und das Angebot, etwas vom Einkauf mitzubringen, stärkt unsere Beziehungen und schafft Vertrauen. Solidarisch und achtsam bewältigen wir die Krise.

Ihre Christa Becker-Binder

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