Das Virus lässt uns auf absehbare Zeit nicht los. Die Kontaktbeschränkungen sind bis Ende der Osterferien verlängert und werden dann sicher nicht gleich aufgehoben werden. Mit diesen Einschränkungen, die für viele von uns auch wirtschaftlicher Natur sind, werden wir noch längere Zeit leben müssen. Vor dem Hintergrund steigender Erkrankungen und Todesfälle wäre eine vorzeitige Aufhebung oder auch nur Lockerung der Beschränkungen sträflich leichtsinnig. Wir müssen uns in unseren öffentlichen Aktivitäten beschränken, ohne die sozialen Kontakte zu vernachlässigen, ohne die Arbeit einzustellen. Auf ein paar liebgewordene Gewohnheiten müssen wir verzichten lernen. Das sollte machbar sein. Gewinnen wir der Krise das Positive ab:
- Die Umwelt kann sich erholen, in Peking, in Venedig und in anderen Hotspots der Umweltverschmutzung.
- Die Menschen rücken auch wieder zusammen – siehe Nachbarschaftshilfen.
- Wir nutzen das Internet auch für ernste Dinge, gehen neue Wege für Besprechungen und Versammlungen. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber es funktioniert.
Nach der Krise wird die Welt eine andere sein. Nehmen wir das Positive mit und lassen das schädliche/unnötige hinter uns.
Trotz allem, wünsche ich eine schöne Osterzeit.
Ihr Andreas Pérrin
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