Eine Beteiligung an der Netze BW GmbH stellt in Aussicht, dass die Gemeinde an der Energiewende vor Ort besser mitwirken kann. Themen der Energieversorgung z.B. Erzeugung bzw. Anteil erneuerbarer Energien, Dezentralität etc. würden mit der Netze BW GmbH als Netzbetreiberin und -eignerin sowie mit anderen beteiligten Kommunen direkter kommuniziert. Den in der „Beteiligungsgesellschaft“ beteiligten Kommunen werden innerhalb der GmbH Mitspracherechte zugestanden. Der dafür nötige Einsatz (mindestens 200.000 €) brächte zudem eine jährliche Ausgleichszahlung von 3,6 %. Alles also positiv? Nicht ganz! Der Haken ist natürlich, dass der notwendige Beteiligungsbetrag sich zurzeit im Haushalt nicht darstellen lässt. Deshalb haben wir – wie allen anderen Fraktionen – gegen die Beteiligung gestimmt.
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