Eine Beteiligung an der Netze BW GmbH stellt in Aussicht, dass die Gemeinde an der Energiewende vor Ort besser mitwirken kann. Themen der Energieversorgung z.B. Erzeugung bzw. Anteil erneuerbarer Energien, Dezentralität etc. würden mit der Netze BW GmbH als Netzbetreiberin und -eignerin sowie mit anderen beteiligten Kommunen direkter kommuniziert. Den in der „Beteiligungsgesellschaft“ beteiligten Kommunen werden innerhalb der GmbH Mitspracherechte zugestanden. Der dafür nötige Einsatz (mindestens 200.000 €) brächte zudem eine jährliche Ausgleichszahlung von 3,6 %. Alles also positiv? Nicht ganz! Der Haken ist natürlich, dass der notwendige Beteiligungsbetrag sich zurzeit im Haushalt nicht darstellen lässt. Deshalb haben wir – wie allen anderen Fraktionen – gegen die Beteiligung gestimmt.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Clever und nachhaltig Haushalten
Die Pandemie hat bei uns allen Spuren hinterlassen, so auch im Haushalt der Stadt, den wir in den kommenden Wochen verabschieden müssen. Zahlreiche liebgewonnene Aufgaben und Dienstleistungen der Stadt gilt…
Weiterlesen »
Mit Zuversicht ins Jahr 2021
Das vergangene Jahr war maßgeblich geprägt von der Corona-Pandemie und zwar in allen Lebensbereichen. Das wird auch noch eine Weile so bleiben, denn bis genügend Menschen geimpft sein werden, müssen…
Weiterlesen »
Altbauerhaltung und Klima- und Umweltschutz
Die Denkmalpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, Barbara Saebel, lädt ein zum Webinar „Denk’ mal klimafreundlich: Warum Altbauerhaltung unsere Umwelt schont“ am Mittwoch, 20.01.2021 von 19-21 Uhr. Der Schwäbisch Haller Architekt…
Weiterlesen »