Was tun zur Vorsorge gegen Starkregen?

Mit Wasser ist es so eine Sache. Entweder man hat zu wenig oder es kommt gleich zu viel auf einmal. Letzteres tritt an Gewässern auf, es kann aber auch durch extreme Regenfälle auf einem Gebiet abseits der Flussläufe verursacht werden, was durch hohe Bodenversiegelung oder durch eine lange Trockenperiode noch verstärkt wird.

Der Klimawandel wird uns in Zukunft vermehrt mit Stark­regenfällen konfrontieren. Volllaufende Keller und überlau­fende Kanalisationen sind die Folge, wenn wir keine Vorsorge treffen. Damit nicht genug besteht dann auch noch die Gefahr für größere Umweltschäden.

Derzeit sind wir darauf nicht gut vorbereitet.

Kurzfristig können wir die bereits versiegelten Flächen nicht reduzieren und auch die Kanalisation nicht umbauen. Bei der Planung von neuen Baugebieten müssen wir von Beginn an das Risiko von Starkregen berücksichtigen.

Für die bereits vorhandenen Wohngebiete bleibt erstmal nur der Weg über Regenrückhaltebecken und Schutzmaßnahmen durch die Gebäudeeigentümer. Gut, dass die Stadt eine intensive Informationspolitik betreibt.

Viel Geld und noch mehr Arbeit, welche investiert werden müssen. Letztendlich haben aber alle etwas davon.

Ihr Andreas Pérrin

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