Naturdenkmal in den Käppliswiesen, Waldbronn-Etzenrot

In seinem Beitrag zum Zustand des Waldes ging Revierförster Josef Mayer in der letzten Gemeinderatssitzung auch auf die Veränderungen in den Käppliswiesen ein. Hier sollte der dort auf einer Feuchtwiese vor 35 Jahren angepflanzte Wald wieder größere Lichtungsbereiche erhalten. Auch die dort damals angelegten Tümpel, die weitgehend verlandet waren, sollten reaktiviert werden. Die Maßnahme ist Teil des Ausgleichs für das Baugebiet Rück II. Insgesamt haben Förster Mayer und sein Team in einem Flächen und Finanzmittel schonenden Einsatz hier einen schönen aufgelichteten Bereich geschaffen, der bestimmt zur Artenvielfalt beitragen wird. Eingesät wurde eine für dieses Gebiet typische Saatenmischung aus Wiesendrusch. Wie sich der Wald mit der neu geschaffenen Lichtung weiter entwickeln wird? Das lassen wir – abgesehen von der notwendigen Pflege –  in erster Linie die Natur entscheiden.

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